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Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:32Kiat, Mittwoch 29.10.2008 23:58h
Liebe Philo,
das hast Du schön gesagt: die Geistwesen sind immer unter uns, nur wir bemerken sie nicht immer gleich gut.
Und was Du vom Bücherwissen schreibst, da stimme ich dir voll zu. Manches muss noch lange nicht stimmen, nur weil es gedruckt ist. Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass manchmal unkritisch abgeschrieben wird. Für mich persönlich ist auch die eigene Erfahrung wichtig.
Liebe Grüße, Kiat
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Kiat, Donnerstag 30.10.2008 00:04h
Liebe Holda,
genauso ist es. Zu meiner Zeit in der Steppe, wenn da der kurze Sommer vorbei war und sich der lange Winter ankündigte, da wurde dann die Jagd immer beschwerlicher. An manchen Tagen saß die Sippe nur in den Gers. An Jagen war nicht zu denken. Also war jetzt die Zeit fürs Reden, das Auffrischen der Mythen und die Kontaktaufnahme mit den Ahnen.
Liebe Grüße, Kiat
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Holda, Mittwoch 29.10.2008 20:50h
Liebe Philli,da sprichst du mir aus der Seele mir ging es auch so,aber vielleicht bin ich ja auch…:) Wir müssen einfach mal zurück denken wie unsere Vorfahren gelebt haben ohne Strom,Fehrnsehen ect.und dann noch diese Dunkelheit ich finde das erklärt so einiges.Die Menschen hatten in der dunklen Zeit auch viel mehr Zeit in sich zu gehen,und wie du schon geschrieben hast der schleier vor den Augen wird dann gelüftet.
Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Jetzt, wo es auf Samhain / Halloween zugeht, kann man in jedem Buch lesen und sich von jedem sagen lassen, dass der Schleier zwischen den Welten dünner wird und man deshalb zu dieser Zeit besonders gut mit den Toten kommunizieren kann ect.
Ich beobachte jetzt seit Jahren diese Zeit besonders genau, weil es mich interessiert, und ich habe keinen Unterschied bemerkt. Die Toten sind mir genauso nah oder fern, wie den Rest des Jahres auch. Mir fällt auch nicht auf, dass Kontakt leichter fiele, oder Zauberei. Es ist, ganz ehrlich, als wäre gar nichts!
Nun gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten
1. Ich bin zu (bitte entsprechendes einfügen) um es zu bemerken, oder
2. eben nicht…
Ich meine, natürlich, es wird dunkler. Der Sommer “stirbt”, die Sonne vergeht. Im keltischen Glauben – dem wir dieses wunderbare Fest ja verdanken – hängen die beobachtbaren Ereignisse in der Natur eng mit den Mysterien, Religion und Magie zusammen. Die Ernte ist eingeholt und man hat Zeit zu feiern und sich zu besinnen. Es scheint die passende Zeit für ein Fest der Toten und Orakel für das nächste Jahr (die ja den ganzen Winter durch gehalten werden). Trotzdem ist mir bislang nichts begegnet, das mich glauben ließe, der “Schleier” wäre dünner als sonst.
Ich glaube, es gibt gar keine Grenze und die Toten/Geister/wasauchimmer sind immer unter uns. Der einzige Schleier ist der vor unseren Augen, den wir erst lüften, wenn es draußen dunkel,kalt und neblig wird.
Fernab von wilder Romantik und Bücherwissen, wie ergeht es euch? Was fühlt ihr? Was glaubt ihr?
Re: Winterdepressionen
von Sefarina am 19.01.2009 19:56Johanniskrauttee
Johanniskraut ist ein Sonnenkraut und gilt als besonders zaubermächtig, wenn es zur Sommersonnwende gesammelt wird. Mittelalterliche Herbalisten betrachteten es als das “goldene Kraut”, das “leuchtet wie die Sonne in der Dunkelheit” der Johannisnacht.
So wird der Tee bereitet:
2 Teelöffel Johanniskrautblüten mit einer Tasse heissem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Kurmäßig getrunken hilft es bei leichter bis mittelschwerer Depression.
PS: Aus Erfahrung weiß ich, dass anständig getrocknete und gelagerte Blüten dasselbe leuchtende Goldgelb haben wie Frische, also lasst euch nichts anderes andrehen!
Winterdepressionen
von Sefarina am 19.01.2009 19:56Wenn die Tage kürzer werden fehlt uns die Sonne, und das dumpfe, müde Gefühl einer Depression zieht auf. Bei mir reicht allein das Wissen, dass es draußen kalt ist, damit ich am liebsten nicht aufstehen möchte. Viele Menschen leiden regelrecht darunter, wie auch die erhöhten Selbstmordraten vor Weihnachten und im Februar deutlich machen. Ein Bekannter sagte mal: “Vor Weihnachten kommen die Einsamen, und die im Februar haben seit Silvester überlegt, was sie bisher eigentlich erreicht haben.”
Eigentlich kein Wunder, dass diese Zeit seit jeher als näher am Totenreich betrachtet wurde. In den Rauhnächten (zwinschen Wintersonnwend und der Perathnacht) wird bei uns traditionell mit Weihrauch täglich die ganze Wohnung ausgeräuchert (und in Bauernhöfen auch der Stall). Als Eintritt in die dunkle Zeit wird allgemein Samhain betrachtet, das Fest der Toten. Aber ich komme vom Thema ab
Re: Ich lese gerade - Der Bücherthread
von Sefarina am 19.01.2009 17:35Ein wirklich tolles Heilkräuterbuch ist "Kräuter helfen heilen" von Elisabeth Brooke.
Auf die Nebel von Avalon kannst du dich schon mal freuen. Das Buch ist klasse, auch wenn der erste Teil, wo es um Igraine geht Geschmackssache ist. Nachher wird es besser
Re: Ich lese gerade - Der Bücherthread
von Adhira am 19.01.2009 17:15Ich versuche grad, mich ein wenig mehr in die Kräuterkunde zu vertiefen und lese grad von Scott Cunningham: Das grosse Buch von Weihrauch, Aromaölen und magischen Rezepturen...
Bin sehr begeistert, da auch ein absoluter Neu- und Zögerling wie ich die Angst vorm "einfach machen" verliert...
Und dann wartet da noch "die Nebel von Avalon" auf mich...
Die Signaturenlehre
von Stellaria am 19.01.2009 17:04Folgt nicht Galen,nicht Rhazes, folgt nicht eurer Geldgier,nicht eurem Machthunger, euer einziger Schulmeister ist die Natur! Lauscht der Natur,und ihr werdet erkennen,was die Krankheit und was das Heilmittel sei!"(Paracelsus) Die Signaturkunde,ist die Lehre von der Zeichensprache der Natur,sie ist ein uralter erkenntnisweg,und vielleicht sogar die Wurzel aller Heilkunst.Auf ihr basieren viele Heilsysteme unterschiedlichster Naturvölker.Auch für die traditionellen Naturheilverfahren wie Kräuterheilkunde,Homöopathie sowie anthroposophisch und astrologisch orientierte Medizin.Durch die Signaturlehre lernt man die Handschrift der Naturkräfte schon Paracelsus forderte auf sich nicht nur hinter Büchern zu verstecken sondern in die Natur hinauszugehen und das Buch der Natur zu lesen. Wenn ihr Ärzte,Apotheker und Doktoren die Form,die Farbe und den Geschmack etc.aller Kräuter magisch und kabbalistisch erfahren hättet(…)Dann wäret ihr auf der richtigen Bahn.(paracelsus) Allem Existierenden liegt eine geistige Kraft zugrunde(hermetischer Grundsatz)-und die ist meistens weder sichtbar noch wägbar.Die Signaturlehre basiert darauf das alle fünf Naturreiche-Geistwesen,Mensch,Tier,Pflanze und Mineral-miteinander in beziehung stehen,Ähnlichkeiten zeigen oder Verwandschaften aufweisen,Kosmische Kräfte die auf alles einwirken,verknüpfen die verschiedenen Reiche,auch lassen sich alle Signaturen den Planetenkräften zuordnen.Unsere heutige Pythotherapie verwechselt die Heilkraft der Pflanze mit der Wirkung ihrer isolierten Inhaltstoffe,die Pflanze wird nur noch zu einem Wirkstoffträger reduziert.Vielleicht sollten wir uns besinnen und wieder die alten wege beschreiten und unsere Welt und unsere Pflanzen wieder mit allen Sinnen Riechen,Fühlen,Schmecken,betrachten und begreifen. Die Natur gibt ein Licht,wodurch sie in ihrem Schein erkannt werden mag(Paracelsus)
Das Chakrasystem
von Stellaria am 19.01.2009 16:57Viele Spekulationen umranken das alte Wissen um die Existenz und Wirkungen der Energiezentren im menschlichen Körper. Tatsache ist aber daß, jeder Mensch sein eigenes Energiesystem besitzt. Es besteht aus drei Komponenten:
1.) Dem feinstofflichem Körper (Energiekörper) 2.) Den Chakren (Energiezentren) 3.) Den Nadis (Energiekanälen)
In diesem System stellen die Nadis eine Art feinstofflicher Aterien dar. “Nadi” kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Röhre, Gefäß oder Ader. Ihre Aufgabe besteht darin, Lebensenergie (auch genannt: Prana = absolute Energie) durch das feinstoffliche Energiesystem zu leiten. Im japanischen und chinesischen Raum wird diese universelle Lebenskraft “CHI” oder “KI” genannt. (siehe Reiki) Über die Chakren sind die Nadis des einen Energiekörpers mit den Nadis des benachbarten Energiekörpers verbunden. Die wichtigsten Energiekanäle sind Sushumna, Ida und Pingala, auf die ich hier aber nicht näher eingehen möchte. Die Chakren dienen im Energiesystem des Menschen als Empfangsstationen, Transformatoren und Verteiler der Pranafrequenzen. Sie nehmen aus den feinstofflichen Energiekörpern des Menschen, seiner Umgebung, aus dem Kosmos und aus den Quellen, die an der Grundlage jeglicher Manifestation liegen, direkt oder über die Nadis Lebensenergie auf, transformieren sie in Frequenzen, die von den verschiedensten Bereichen des physischen Körpers oder der feinstofflichen Körper für ihre Erhaltung und Entwicklung benötigt werden, und geben sie wiederrum über die Energiekanäle an diese weiter. Überlieferte Schriften berichten uns von 88.000 Chakren. Dies bedeutet, daß es im menschlichen Körper kaum einen Punkt gibt, der nicht ein sensibles Organ für die Aufnahme, Umwandlung und Weitergabe von Energie ist. Die meisten dieser Chakren sind jedoch sehr klein und spielen nur eine untergeordnete Rolle. Eine etwas größere Bedeutung haben die ca. 40 Nebenchakren, die sich im Bereich der Milz, im Nacken, in den Handflächen und den Fußsohlen befinden. Die 7 Hauptchakren, die entlang einer vertikalen Achse an der vorderen Körpermitte liegen, sind aber die entscheidensten für Körper, Geist und Seele des Menschen.