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Stellaria

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Samhain

von Stellaria am 15.01.2009 16:21

Das soll jetzt nicht der x-te Beitrag über die tollen Rituale oder ähnlichem werden,sondern ich möchte Samhain von einer anderen Seite beleuchten. Samhain wurde ursprünglich am elften Vollmond eines Jahres oder auch zu Neumond gefeiert.Allgemein gilt Samhain als Jahresanfang,diese Annahme geht auf das Jahr 1886 zurück.Man vermutet das das eine Fehldeutung des Kalenders von Colligny und anderen ist,die den samon (Mai),mit samhain,den ersten Tag des giamon in Verbindung brachten.Somit wäre der Jahresbeginn eigentlich an Beltane. Das irische Wort Samhain wird abgeleitet von dem altirischen Samain,samuin oder Samfuin(lathe na samna-Tag des Samhain).Samhian bedeutet Sommerende und ist ein Schwellen-Fest,es beginnt nun die dunkle Jahreszeit.An diesem Tag lichtet sich der schleier zur Anderswelt und die Ahnen können nach Mitgard gelangen,sowie die Menschen auf die andere Seite können,man sollte vorsicht wallten lassen den manch einer kam aus der Anderswelt nicht mehr zurück war gestorben oder sie verfielen dem Wahnsinn.Das Fest Samhain war auch kein Fest der Trauer,das wurde erst später von den Christen ins Leben gerufen,bei den Kelten war das die beste Zeit für Hochzeiten es war ein Fest der Freude und des Über-flusses. Und nun die sache mit dem Kürbis,es wurden an Samhain lichter für die Seelen ins Fenster gestellt,ursprünglich waren es aber geschnitzte Rüben,der Kürbis tauchte erst bei den Irischen Siedlern in den USA auf da es dort keine Rüben aber dafür jede Menge Kürbisse gab.Ich muß leider auf Kürbis zurückgreifen da es bei uns selten Rüben gibt.

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Sefarina
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Re: Heilkräuter und wie Verarbeite ich sie richtig

von Sefarina am 15.01.2009 16:19

Zubereitungsformen

Der normale Tee namens “Aufguß” ist die verbreitetste Form Heilkräuter zu genießen. Er bietet sich bei den meisten Kräutern und Kräutermischungen an. Getrunken wird er dann in kleinen Schlucken, damit er gut wirken kann. Ob ein Kräutertee gesüßt oder ungesüßt genossen werden sollte, darüber gehen die Meinungen auseinander. Man kann ihn übrigens auch mit Honig süßen, was vor allem bei Husten noch eine zusätzliche Heilwirkung hat.

1. Nimm etwa 1 TL Kräuter pro Tasse
2. Lass Wasser aufkochen
3. Gieß das kochende Wasser über den Tee
4. Lasse den Tee ca. 10 Minuten bedeckt stehen
5. Seihe den Tee ab
6. Trinke ihn in kleinen Schlucken

Besonders harte Pflanzenteile werden als Abkochung zubereitet. Dies gilt vor allem für Wurzeln und Hölzer. Kräuter, die viele ätherische Öle haben, sollten nicht abgekocht werden, da sich die ätherirschen Öle sonst verflüchtigen würden.

1. Nimm etwa 1 TL Kräuter pro Tasse
2. Setze sie in einem mit kalten Wasser gefüllten Topf an
3. Lasse das Wasser langsam aufkochen
4. Lasse die Kräuter-Wassermischung bis zu 10 Minuten kochen
5. Nehme den Tee vom Herd und lasse ihn noch ein paar Minuten ziehen
6. Seihe den Tee ab
7. Trinke ihn in kleinen Schlucken

Ein Kaltauszug (Mazerat) wird vor allem bei zarten Blüten, weichen oder schleimhaltigen Wurzeln oder empfindlichen Wirkstoffen eingesetzt. Er ist notwendig, wenn Wirkstoffe der Pflanzen durch Hitzeinwirkung zerstört werden würden. Bei der Mistel kommt beispielsweise noch hinzu, dass der leichte Giftstoff, den die Mistel enthält, sich nicht in kaltem Wasser löst und ein Mistelkaltauszug daher ungefährlich ist.

1. Pro Tasse wird ca. 1 TL bis 1 EL Kräuter mit kaltem Wasser übergossen.
2. Tasse zudecken, damit eventuelle ätherische Öle nicht entweichen können.
3. Kaltauszug über Nacht ziehen lassen (bzw. 8 bis 12 Stunden).
4. Morgens wird abgeseiht.
5. Dann wird der Kaltauszug vorsichtig bis auf Trinktemperatur erwärmt.
6. Anschliessend in kleinen Schlucken trinken.

Typische Pflanzen für Kaltauszüge:
Baldrianwurzel, Hagebutten, Wasserdost, Königskerze, Engelwurz, Eibisch, Malve, Mistel

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Stellaria

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Das Weltbild der Kelten

von Stellaria am 15.01.2009 16:18

Die Kelten waren ein indoeuropäisches Volk und waren 500 Jahre lang in Mitteleuropa seßhaft,es gab viele verschieden keltische Volksstämme ich glaube die bekanntesten waren und sind eindeutig die Gallier.Die Kelten waren ein sehr kriegerisches Volk betrieben aber auch Ackerbau und beherschten das Kunsthandwerk.Sie hatten sehr viele Götter und eine leidenschaft zur Triade jeder ihrer Götter konnte dreiköpfig werden.Sie glaubten auch sehr an die Wiedergeburt man konnte sich dinge ausleihen und im nächsten leben wieder zurückgeben,ihre feinde wurden geköpft weil sie Angst hatten sie könnten ansonsten aus der Anderswelt wieder zurückkommen.Das religiöse Weltbild der Kelten war Yggdrasil der Weltenbaum oder Weltenesche darüber ob es eine Esche ist wird noch spekuliert weil es in überlieferungen heißt es sei ein immergrüner Baum es würde auch die Eibe in frage kommen.Yggdrasil wird in drei Welten eingeteilt.1.Der Himmel Burg Asgard,2.Die Erde Midgard und 3.Die Unterwelt Hel,Mitgard ist unsere Erde in der wir Leben um Midgard herum zieht die Weltenschlange ihre Kreise und dahinter ist Utgard die Anderswelt zweimal im Jahr fallen die Grenzen und die Welten treffen sich und man kann ungehindert umherwandeln,das ist im Frühjahr und im Herbst. Die Priester der Kelten waren die Druiden(druwid-sehr weit sehender)sie mußten sieben Jahre in den Wäldern leben und durften mit niemanden sprechen mußten sich von dem ernähren was die Natur ihnen zu bieten hatte.Somit wurde ein zustand erreicht in dem sie Visionen hatten und mit den Göttern kontakt aufnehmen konnten.

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Sefarina
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Re: Heilkräuter und wie Verarbeite ich sie richtig

von Sefarina am 15.01.2009 16:16

Das Wissen um die Heilkraft aber auch die magischen Aspekte der einzelnen Kräuter ist sehr nützlich und wichtig in der Hexerei. Kräuter verwenden wir zum Heilen, zum Räuchern, beim Hellsehen, als Amulette oder Talismane, für alle möglichen Zauber, als Opfer, zum Schutz ect.

Einen anständigen Tee hinzukriegen und die Kräuter in ihren Wirkungen zu erfahren, ist da auf jeden Fall nützlich ;-)

Und es gibt wohl nichts Schöneres als einem lieben Bekannten, der gesundheitliche Probleme hat, einen hübsch verpackten, selbst gesammelten, wohlschmeckenden Tee zu schenken und zu sehen, wie er ihm hilft. Für so etwas wird man auch heute noch hoch geachtet und geschätzt ;-)

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Sefarina
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Re: Das Yul-Fest

von Sefarina am 15.01.2009 16:13

Alt-Aztekischer Kakao

Süß, wärmend, aufheiternd – einfach ideal für den Winter ;-)

3/4 l Wasser, 1 Lange Stange Vanille ca. 8 cm, längs halbiert, 125 g Dunkles Kakaopulver, 2 tb Bienenhonig

Das Wasser mit der Vanille 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Den Kakao mit etwas Wasser anruehren und zu der Vanille geben. Aufkochen lassen und die Vanille herausnehmen. Anschliessend den Honig einquirlen. Das Kakaogetraenk sollte obenauf eine Schaumkrone haben.

Man kann je nach Geschmack noch eine Prise Muskat, Pfeffer oder Chilipulver dazugeben. Das gibt der Schokolade das gewisse Etwas ;-)

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Sefarina
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Das Yul-Fest

von Sefarina am 15.01.2009 16:13

Am 21. Dezember (bzw. 22.12) beginnt laut Kalender der Winter. Während aber viele Menschen die längste Nacht des Jahres als bedrückend und düster empfinden, feiern Hexen an diesem Tag das lichtvolle Sonnenfest “Yule”. Sie wollen damit die Rückkehr der Sonne einläuten und den dunklen Winter vertreiben. Die Tage werden nach dem 21. Dezember wieder länger (Wintersonnenwende).
In der Mythologie heißt es, dass die Göttin, die allumfassende Kraft der Erde, in dieser Nacht das Sonnenkind zur Welt bringt. Im Lauf des darauffolgenden Jahres wächst dieses zum Sonnengott heran, der dann mit der Göttin das nächste Sonnenkind zeugt. Diese Geburt steht symbolisch für den Neubeginn allen Lebens. Das Licht triumphiert über die Dunkelheit der Wintermonate.

Die Symbolik ist hauptsächlich Licht und Leben, also Kerzen, Feuer, weiß-goldene und rötliche Farbtöne, und immergrüne Pflanzen und Kränze als Zeichen des ewigen Lebens, wie Mistel, Stechpalme, Tanne, Efeu ect. Der Kranz stellt auch das Jahr dar.

Andere Bezeichnungen für das Fest:
Jul, Mittwinter, Alban Arth(u)an (nordisch), Meàn Geimhridh (irisch-gälisch), Sonarblót, Solstituum (lateinisch), Wintersonnenwende, Weihezeit, Weihnachten u.a.

Räucherungen:
Baumharz, Lorbeer, Myrrhe, Orange, Pinie, Rosmarin, Sandelholz, Tanne, Vanille, Wacholder, Weihrauch, Zeder, Zimt,…

Es ist bei uns Tradition, dass die alte Truppe aus der Schulzeit miteinander zum Essen geht, und aus Terminstreß und persönlichen Gründen haben wir uns auf den 21. festgelegt. Da es aber Wintersonnwend ist, werden wir am Abend auch ein Sonnwendfeuer entzünden. Ich werd vielleicht noch eine Art “Wunschbeutel” basteln, gefüllt mit Räucherkram und unseren Wünschen fürs neue Jahr. Den können wir dann gemeinsam ins Feuer werfen. Einen Baum gibts bei uns schon aus Platzgründen nicht. Deshalb habe ich große Mistelzweige besorgt, die mit Glücksbringern und Orakelnüssen und Bändern behängt werden. Orakelnüsse sind vorher geleerte, mit Orakelsprüchen befüllte und wieder zusammengeklebte Walnusshälften, die die Gäste sich vom Zweig pflücken können. Die Glücksbringer werden nach den Rauhnächten an Freunde und Familie verschenkt. Vielleicht häng ich auch noch in Glitzerpapier gewickelte, selbstgemachte Pralinen dazu, aber die halten nicht lange.

Was macht ihr zu Yul/Weihnachten? Habt ihr selbst Ideen oder Rezepte?

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Stellaria

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Wie und was kann ich Räuchern

von Stellaria am 15.01.2009 16:12

Räuchern ist in vielen Ländern und Religionen verbreitet,und bei uns wird es auch wieder beliebter nicht nur an Weihnachten in der Kirche oder in den Raunächten,sondern man besinnt sich wieder auf die alten Rituale und Traditionen. Es gibt verschiedene möglichkeiten zu Räuchern.Ich kenne zwei davon die eine ist mit Räucherkohle. Man bringt die Kohle zum glimmen und wartet bis eine weiße schicht darauf ist.Dann kann man die Kräuter auflegen und verräuchern,man muß aber immer die verbrannten Kräuter wegmachen und neue auflegen da es sonst verbrannt riecht und das kann gerade wenn man ein Rital macht doch etwas aufhalten.Die zweite mögichkeit die ich kenne ist wenn man aus den Kräutern kleine Sträuße macht und mit einem Baumwollfaden fest zusammenbindet wie eine kleine Fackel damit Räuchert man bei uns jedenfalls Haus und Hof aber am besten macht man es draußen. Beim Räuchern in Räumen muß immer ein Fenster offen sein,damit die unerwünschten Energien entweichen können. Und noch was was mir sehr am Herzen liegt,verräuchert werden nur gesunde und nicht zu alte Kräuter.Bei mir halten Kräuter bis zum nächsten Jahr wenn es die neuen Pflanzen zu ernten gibt.Denn aus den Pflanzen entschwinden ja auch die Wirkstoffe und dann sind die Räuchrungen auch nicht mehr so wirksam,das gleiche ist bei den Tees ja auch so.

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Stellaria

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Heilkräuter und wie Verarbeite ich sie richtig

von Stellaria am 15.01.2009 16:09

Heilkräutertees dafür können die Kräuter einzeln oder als Mischung verwendet werden.Wenn ich eine Teemischung mache achte ich darauf das die einzelnen Pflanzen sich nicht gegenseitig negativ beeinflussen.Man muß sich vorher ganz genau gedanken machen für was ich die Mischung einsetzen möchte(Idikation)und das der Geschmack der Kräuter auch miteinander harmoniert.Das man das üben muß erst mal ist keine Frage und aus jedem mißgeschick lernt man und macht es das nächste mal besser(also immer erst selber probieren bevor man die Mischung jemanden anderen gibt). Hier ein kleiner Leitfaden für Heilkräutertees: Als erstes das Hauptmittel auch Remedium cardinale genannt,das ist die Pflanze deren Wirkstoffkombi die Ursachen und Symtome einer Krankheit abdeckt.Sie ist diejennige die am ehesten als Einzeltee für die betreffende Krankheit geeignet ist. Dann das Hilfs-oder Ergänzungsmittel Adjunans,besitzt eine ähnliche Wirkung wie das Hauptmittel.Es unterstützt das Hauptmittel,indem es die wirkung verstärkt oder mildert. Das Korrigens ist die Pflanze für den Geschmack.Es sind die Pflanzen die einen sehr hohen Anteil an atherischen Ölen besitzen.Dir wirkung soll auf Haupt-und ergänzungsmittel abgestimmt werden und dadurch die Trinkbarkeit eines Tees erhöhen. Zum Schluss das Schönheits-oder Füllmittel macht den Tee für unsere Augen ansprechend. Das gleiche kann man bei Räuchermischungen auch anwenden,denn gut riechen sollten sie schon und natürlich wirksam sein.Aber am allerwichtigsten meiner meinung nach ist das üben den übung macht den Meister und aus Fehlern wird man schlau. Und was mir auch schon zu Ohren gekommen ist,das manche meinen Kräuter sind ewig haltbar,dem ist nicht so Kräuter soll man nur solange benutzen bis die neue Erntezeit gekommen ist und danach verlieren sie immer mehr ihre Wirkstoffe und sind zur verwendung nicht mehr geeignet

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.01.2009 20:14.

Sefarina
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Dämonen

von Sefarina am 15.01.2009 16:06

Dämonen sind aus negativer Energie manifestierte Wesenheiten, die einem schaden. Meinen bisherigen Erfahrungen zufolge hängen sie sich meist an eine Person und fügen ihr körperliche und seelische Qualen zu. Je nach Stärke des Dämons kann das sogar ein Trauma beim Betroffenen verursachen. Es gibt allerdings auch “Dämönchen”, die sich einfach gerne einen Spaß erlauben und Leute erschrecken. So zeigen sie sich etwa als kleiner dunkler Schatten, der unter dem Tisch hervorlugt oder als deutliche Sitzmulde auf dem Sofa (was aussieht als setze sich ein Unsichtbarer neben einen) oder erschrecken kleine Kinder und Tiere.
Es passiert (und gar nicht mal so selten), dass Leute mit einer gewissen Energie anderen ohne es zu wissen einen Dämon schicken. Auslöser sind Abneigung, Zorn oder Hass gegen die Person, die durch allgemeine Anspannung verstärkt werden können. Die Auswirkungen sind beim Opfer meist Albträume, Schmerzen oder allgemeines Unwohlsein. Kaum ein Betroffener wird aber einen Dämon dahinter vermuten. Und nur, weil man die Symptome hat, muss noch kein Dämon dahinter stecken! Trotzdem reicht bereits ein “überhaupt nicht leiden können” bei manchen aus, um anderen so etwas anzutun. Natürlich gibt es auch genügend, die mit voller Absicht einen Dämon schicken.
Was geschieht mit der Person, die anderen Dämonen schickt? Das Gesetz der dreifachen Wiederkehr lehrt uns, dass sie es auf die eine oder andere Art büßen muss. Damit meine ich nicht “Licht-und-Liebe”-Sprüche, wie: Tu was du willst, aber schade niemandem. Aber Magie funktioniert unter anderem, indem wir etwas in uns erzeugen, und was wir ausschicken ziehen wir an – oder wer eine gewisse Ethik in der Hexerei sieht kann auch gerne sagen dass wir unsere Taten vergolten kriegen. Es macht keinen Unterschied. Zumindest zahlt es sich nicht aus, anderen Böses zu wünschen, sie zu verfluchen oder ihnen zu schaden. Man ist selbst für seine Gedanken und Taten verantwortlich und irgendwann kommt alles zurück, ihr werdet sehen. (Nicht umsonst sind Schwarzmagier in vielen Kulturen bis an die Zähne mit Amuletten und Schutzzaubern behängt :cool:. Sie glauben, damit die Folgen wenigstens hinauszögern zu können.)

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Stellaria

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Die Vogelmiere

von Stellaria am 15.01.2009 16:05

Die Vogelmiere ist eines der vielen sogenannten"Unkräuter". Sie gehört zur Familie der Nelkengewächse,was man auf dem ersten Bick kaum erkennt,den man ist von Nelken ein viel farbigeres und opulenteres aussehen gewöhnt. Trotz ihres schwachen und zerbrechlichen Aussehen steckt in Ihr eine unverwüstliche Lebenskraft.Für die Vogelmiere gibt es keine Winterpause,sie wächst auch unter der Schneedecke weiter,und wenn kein Schnee liegt kann man das durchaus Schmackhafte Kraut ernten und geniesen.Ihr unaufhaltsames Wachstum ist für manch einen ein Greul und viele Gärtner und Landwirte gehen mit Chemiekeulen gegen sie an,das hat zur folge das Stellaria eine zunehmende resistenz gegenüber Herbiziden zeigt.Derweil ist sie ein Wunderbarer Bodendecker und eine gesunde Mulchdecke für Stilgelegte Gemüsebeete,unter Ihr kann sich der Ausgelaugte Boden Rasch erholen,sie schützt die Erde vor verschlämmung und austrocknung. Auch in der Heilkunde findet diese Unscheinbare Pflanze seine Verwertung.Als Frischgepresster Saft wir sie zur behandlung von Ekzemen und Psoriasis genutzt,als zerstampftes Kraut wirkt es als Wickel auf die Leber gelegt kühlend und das frische Kraut als Salbe gekocht hilft bei Hämorrhoiden und Hauterkrankungen.Die Salbe erhält durch das Kraut eine richtig Giftgrüne färbung.Als Tee wird sie bei Schlankheitskuren und rheumatischen Beschwerden getrunken und bei übermäßigen Milchfluss in der Stillzeit helfen Umschläge mit dem frischen Kraut. Gesammelt wird sie während der Sommermonate und zwar vormittags.

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