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Re: Spiegelwelt
von Sefarina am 23.01.2009 19:27Ein interessantes Erlebnis, ich sag mal was dazu.
Es gibt verschiedene Welten, die sich überlagern. Diese Welten beeinflussen sich und manchmal prallen sie aufeinander, oder hellsichtige Menschen sehen durch die Grenzen hindurch. Eine Welt davon ist die Welt der Geister und des Verganenen, eine andere die Astralebene, mit ihren Wesenheiten und Pfaden. Wenn ein Ritual durchgeführt wird, machen wir eine symbolische Handlung, die in einer anderen Ebene wirkt, die sich dann auf unsere Welt auswirkt. Wenn man einen Kreis zieht, so schafft man nicht immer nur Schutz, sondern mit dem entsprechenden Wissen auch ein Portal, in dem sich die Welten überlagern. Oft sind diese Welten bildhafter, oder teilen sich uns zumindest bildhaft über unser Unterbewusstsein mit, und sie sind auch nicht ganz ungefährlich.
Spiegel sind seit alter Zeit ein Mittel der Wahrsagung, wie wir es etwa aus “Schneewittchen” kennen. Ein spiegelnder See oder nur eine spiegelde Fläche vermag bereits Visionen zu zeigen. Auch der Umgang mit dem Schwarzspiegel ist immer noch beliebt. Spiegel sind aber auch Portale, und manchmal zeigen sie einem eine Welt dahinter oder öffnen sich sogar.
Es gibt verschiedene Aspekte eines Spiegels, abgesehen von der Tatsache, dass er einem “unsere” Realität zeigt:
1. Spiegel (und spiegelnde Flächen) sind ein Mittel zur Konzentration. Wenn man sich lange genug in die Augen sieht, wird der Blick unfokussiert und das ermöglicht Hellsicht.
2. Spiegel sind “magische Linsen”. Sie ermöglichen uns, einen Blick in uns selbst oder eine andere Ebene, die uns “spiegelt”.
3. Spiegel sind Portale. Es kann geschehen, dass eine andere Welt in ihnen mit unserer Welt aufeinandertrifft, und es kann sogar etwas durchkommen. (Das liegt allerdings dann weniger am Spiegel)
4. Spiegel sind magische Waffen. Man kann damit Energien und Zauber zurückwerfen oder einfangen.
Ja, es gibt Spiegelwelten, aber diese Welt ist der unseren nicht unähnlich, und man kann sogar wie Alice durch den Spiegel gehen. Hinter dem Spiegel geht es weiter, aber eigentlich gehst du in die entgegengesetzte Richtung, also auf dich zu. Die Spiegelwelt ist nur eine andere Form unserer Realität, und sie existiert auch ohne Spiegel. Sie ist rundherum um uns, sie ist in deinem Kopf. Philosophisch betrachtet ist dein Bewusstsein der Spiegel, und der Spiegel ist nur eine Projektion deines Bewusstseins. (Und jetzt bin ich da, wo ich eigentlich hinwollte
Da du dich selbst gesehen hast, ist dein Spiegelbild am ehesten ein Teil deines Unterbewusstseins. Diesen Teil konntest du sehen, weil du durch die passende Stimmung (Kerzen ect.) und das in den Spiegel sehen dafür offen warst. Du hast sozusagen dein Traum-Ich gesehen.
Ich hoffe, du kannst mit meiner Erklärung etwas anfangen?
Spiegelwelt
von Sefarina am 23.01.2009 19:27Soulminds 06.12.2008 20:39h
Hallo meine lieben :] nach einer einmonatigen Auszeit bin ich endlich wieder frisch da und bereit weiterzulernen. Und ich fang auch direkt mit einer Frage und einem Erlebnis an: Gibt es eine so genannte Spiegelwelt? Neulich (ok eigentlich war es erst heute Abend ^^) habe ich mir mal wieder eine kleine Auszeit aus dem Alltagsstress genohmmen, mich hingesetzt mit Kerzenschein und angefangen ein Buch zu lesen (Diabolus von Mister Brown). Nach einigen Seiten und Kapiteln weiter, sah ich auf und betrachtete meinen ziemlich breiten und großen Spiegel der auf dem Boden und an der Wand lehnt. Ich setzte mich davor und schaute mir sehr lange in den Augen, und entdeckte jedoch etwas anderes wie es mir schien. Etwas in ihnen war nicht ich, dieses dunkle tief dort schien nicht mir zu gehören. Auch als ich langsam meine Finger ausstreckte hatte ich das Gefühl das die Person im Spiegel es zwar gleichtat, jedoch weil sie auch wissen wollte ob ich nur ein Spiegelbild war. Jedoch berührte ich nur die kalte Spiegelscheibe und doch schien es mir als würde es dahinter noch weiter gehen. Könnt ihr mir dazu was sagen bzw was ist eure Meinung darüber? LG Ro
Re: Die Magier der letzten Jahrhunderte
von Sefarina am 23.01.2009 19:20Soulminds, Mittwoch 12.11.2008 13:25h
Gerald Brousseau Gardner (*13. Juni 1884 in Blundellands bei Liverpool; † 12. Februar 1964 auf See, von Libanon kommend) war ein englischer Kolonialbeamter, Autor, Okkultist und der Begründer der Wicca-Religion. Im Jahre 1936 veröffentlichte er das Buch Keris und other Malay Weapons, welches sich mit seinen früheren Studien der alten Kulturen befasste. Mit seiner Frau Donna zog er im selben Jahr nach England. Auf einer seiner Reisen lernte er Zypern kennen. Er war von dieser Insel fasziniert und glaubte, diese aus einem früheren Leben zu kennen. Zypern widmete er auch sein zweites Buch A Goddess Arrives, welches er 1939 unter dem Pseudonym Scire veröffentlichte. Als Gardner in die Gegend von New Forest zog, stieß er auf den Orden Rosicrucian Order Crotona Fellowship, wurde dessen Mitglied und lernte dort Dorothy Clutterbuck kennen. Dorothy Clutterbuck war (später neben Gardner) Oberhaupt einer geheimen Gruppe von Erbhexen (Hereditary), dem sogenannten New Forest Coven. Gardner wurde in diesem Coven 1939 initiiert. Im gleichen Jahr wurde er ebenfalls Mitglied der Folklore Society und bekam dadurch Kontakt mit Margaret Murray. Mit der Erlaubnis von Dorothy Clutterbuck bzw. der Erlaubnis ihres Coven veröffentlichte er 1949 seinen zweiten Roman High Magic’s Aid. In diesem Buch werden die Grundzüge der gardnerianischen Tradition beschrieben, allerdings in einer rein fiktionalen Form. Auch dieses Buch wurde unter dem Pseudonym Scir veröffentlicht. Der Inhalt des Romanes sollte auch das Verständnis der Allgemeinheit über Hexerei fördern und verändern. Angeblich unter dem Einfluss des Buches wurde 1951 in den USA die Witchcraft Acts, das Verbot Hexerei zu betreiben, aufgehoben. 1951 kam es mit Edith Woodford-Grime zur Gründung des ersten nachweislichen Covens, dem Northern Coven. Der Northern Coven, welcher später Bricket Wood Coven hieß, war das Gegenstück des Southern Coven (New Forest Coven). Diese Gründungen stellen die Geburtsstunde des modernen Hexenkultes dar. Im Jahre 1953 traf Gardner Doreen Valiente, die später in seinem Coven initiiert wurde. Mit ihr überarbeitete Gardner das Buch der Schatten, welches er nach eigener Aussage ursprünglich von Dorothy Clutterbuck erhielt. Sie ersetzte einen Großteil der durch Aleister Crowley beeinflussten Passagen des Buches der Schatten mit vom Göttinenkult geprägten Texten und ergänzte das Buch um zahlreiche prosaische Texte. Gardner und Valiente erarbeiteten eine Praxis, die heute als Garderian Wicca bekannt ist. Die Tatsache, dass Gardner das Rampenlicht nicht scheute und extreme Ansichten über die rituelle Nacktheit hatte, welche er durch regelmäßige Vorführung der sexualmagischen Riten zelebrierte, führte zum Zerwürfnis mit seinem Coven. Im Jahre 1957 verließen Doreen Valiente und andere Mitglieder diesen Coven. Gardner führte den Coven weiter und veröffentlichte 1959 sein letztes Buch, The Meaning of Witchcraft. Ein Jahr später initiierte er Patricia Dawson, die wiederum Gardners alten Freund Arnold Crowther initiierte. Patricia Dawson heiratete Arnold Crowther und führte unter dem Namen Patricia Crowther nach Gardners Tod seine Tradition weiter. Im Jahre 1958 starb Gardners Ehefrau Donna. Zuletzt Initiierte Gardner Raymond Buckland. Dieser war es der die Wicca-Religion durch seine damalige Hohepriesterin Monique Wilson in die USA brachte. Gerald Gardner verstarb am 12. Februar 1964 auf einer Schiffsreise. Sein Grab befindet sich in Tunis.
Re: Die Magier der letzten Jahrhunderte
von Sefarina am 23.01.2009 19:19Soulminds, Mittwoch 12.11.2008 13:20h
Über Theophrastus Bombastus von Hohenheim fand ich folgendes: Seine Heilungserfolge waren legendär, trugen ihm aber auch erbitterte Gegnerschaft durch etablierte Mediziner und Apotheker ein Paracelsus (so hat Theophrastus Bombastus von Hohenheim sich gennant) hinterließ zahlreiche deutschsprachige Aufzeichnungen und Bücher medizinischen, astrologischen, philosophischen und theologischen Inhalts, die größtenteils erst nach seinem Tode erschienen. Zu seiner Anwendung der deutschen Muttersprache gegenüber dem üblichen Latein sagte er: „Nun ist hie mein Fürnemmen zu erkleren, was ein Arzt seyn soll, und das auff Teutsch, damit das in die gemein gebracht werde Die ersten größeren streitbaren Auftritte im akademischen Umfeld sind um 1525 an den Universitäten zu Freiburg im Breisgau und Straßburg nachgewiesen. Die in diese Zeit fallende nachfolgende Berufung zum Consiliarius von Basel ermöglichte den regelmäßigen Umgang und Gedankenaustausch mit Humanisten wie Erasmus von Rotterdam, Wolfgang Lachner oder auch Johannes Oekolampadius. In den Jahren 1527 bis 1528 hielt Paracelsus als Stadtarzt von Basel und mit Berechtigung, an der medizinischen Fakultät zu lehren, erstmals Vorlesungen – entgegen damaliger Gepflogenheiten ausschließlich in deutscher Sprache, denn „Die Wahrheit müsse nur deutsch gelehrt werden Vermutlich durch Berufung von Fürst Ernst, Pfalzgraf zu Rhein und Herzog in Bayern, zog Paracelsus 1541 nach Salzburg, wo er am 24. September 1541 unter ungeklärten Umständen starb. Es werden Tod durch Erschöpfung infolge Überarbeitung und unregelmäßigem Lebenswandels bis zum Mord durch Feinde diskutiert. Paracelsus wurde am Sebastiansfriedhof in Salzburg beigesetzt, 1752 in die Kirche St. Sebastian umgebettet. Die lateinische Grabinschrift lautet:
CONDITVR HIC PHILIPPVS THEOPHRASTVS INSIGNIS MEDICINE DOCTOR, QVI DIRA ILLA VVLNERA·LEPRAM PODAGRAM HYDROPOSIM ALIAQUE INSANABILIA CORPORIS CONTAGIA MIRIFICA ARTE SUSTULIT·AC BONA SVA IN PAVPERES DISTRIBVENDA COLLOCANDAQUE HONERAVIT·ANNO MDXXXXI DIE XXIIII SEPTEMBRIS VITAM CVM MORTI MVTAVIT·
PAX VIVIS REQVIES AETERNA SEPVLTIS·
zu deutsch:
BEERDIGT IST HIER PHILIPP THEOPHRAST MIT DEN WÜRDEN DES DOKTORS DER MEDIZIN, DER JENE UNHEILVOLLEN LEIDEN LEPRA GICHT, WASSERSUCHT UND ANDERES UNHEILBARES, FÜR DEN KÖRPER ANSTECKENDES MIT WUNDERBARER KUNST WEGNAHM. UND ER HAT SEIN VERMÖGEN GEEHRT, INDEM ER ES UNTER DEN ARMEN VERTEILTE UND UNTERBRACHTE. IM JAHRE 1541 AM TAG 24 DES SEPTEMBERS HAT ER DAS LEBEN MIT DEM TODE GETAUSCHT.
FRIEDE DEN LEBENDEN, EWIGE RUHE DEN BEGRABENEN.
Paracelsus führte ein eigenes Wappen. Blasonierung: „In Silber ein Schildchen, darin in Gold ein silberner Schrägbalken mit drei roten Kugeln belegt, umgeben von acht symmetrischen roten Prankenkreuzen (3/2/2/1). Der Schild ist mit drei sich überlappenden roten “Sphären”, runde schalenartige Objekte mit Bord, flachem Rand und halbkugelförmiger Erhebung, zwei kleineren oben und einer großen darunter in Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks unterlegt, zwischen den Sphärenschnitten goldene Blattspitzen
Re: Die Magier der letzten Jahrhunderte
von Sefarina am 23.01.2009 19:18Soulminds, Mittwoch 12.11.2008 13:08h
Marie Laveau: Marie Laveau soll um 1794 im French Quarter von New Orleans geboren und kreolischer Abstammung sein, als Tochter eines weißen Farmers und einer Farbigen. Am 4. August 1819 heiratete Marie Laveau den Farbigen Jacques Paris; die Eheschließung ist amtlich dokumentiert. Informationen über ihr Leben vorher sind nicht bekannt. Paris starb um 1826, es werden auch andere Todesdaten genannt. Fortan arbeitete Laveau als Frisörin, die ihre Kundinnen – vornehme weiße Damen – in ihren Häusern besuchte und von diesen und deren Dienstboten eine Vielzahl von Informationen erhielt. Nach dem Tod ihres Mannes lebte sie mit Luis Christopher Deuminy de Glapion zusammen, der 1835 starb. Insgesamt soll Marie Laveau 15 Kinder zur Welt gebracht haben, alle unehelich.
Voodoo-Anhänger galten bei der Kirche als Teufelsanbeter und mussten mit Verfolgung rechnen. Marie Laveau reagierte darauf, indem sie Voodoo mit dem Katholizismus mischte, beispielsweise mit katholischen Devotionalien, Heiligenstatuen und Kruzifixen. Sie erklärte, Voodoo-Anhänger seien ebenfalls Christen und veranstaltete Voodoo-Shows, die von für Christen schwer verständlichen Anteilen wie Schlangenanbetung und Blutopfer bereinigt waren. Dazu lud sie gut situierte Leute und zahlende Gäste ein. Auf der anderen Seite gab es aber auch geheime Voodoo-Zeremonien.
Immer wieder wurde versucht, Marie Laveau vor Gericht zu bringen, aber es kam nie zu einem Prozess. Offensichtlich schützten sie ihre vielfältigen Beziehungen und ihr Wissen über die Gesellschaft New Orleans.
Am 16. Juni 1881 meldeten die Zeitungen in New Orleans ihren Tod. Ihre älteste Tochter, die ebenfalls Marie Laveau hieß, soll ihre Voodoo-Praktiken weitergeführt haben. Einige Jahre später verschwand diese spurlos. Das Grab der Mutter auf dem Saint Louis Cemetery, Teil der Familiengrabstätte der Glapions, ist heute eine Touristenattraktion, wird aber auch nach wie vor von Voodoo-Anhängern besucht. Es ist nicht sicher, ob auch ihre Tochter in diesem Grab liegt. In dem von den Laveaus bewohnten Haus in der St. Ann Street befindet sich heute ein kleiner Apartmentkomplex.
Das sagt Wiki darüber. achja.. ich mag es Hausaufgaben aufzubekommen xD.
Zusätzlich fand ich noch dies auf einer Seite:
Wahrscheinlich ist das Backstein-Grab der Familie Glapion das meist besuchteste in New Orleans. Hier soll 1897 “Voodoo-Queen” Marie Laveau beigesetzt worden sein. Anhänger des Zauberkults haben rote Kreuze in den Putz geritzt und ein Durcheinander von Gaben hinterlassen, die Glück bringen sollen. Eine Banane, Münzen, Schokoriegel und eine halbe Zigarre liegen vor dem schlichten Schrein. Angeblich opferten Pilger sogar schon ein Mobiltelefon. Sicher ist, dass sie sich bei nächtlichen Voodoo-Orgien auf dem Congo Square effektvoll mit Schlangentänzen in Szene zu setzen wusste.
Re: Ein neuer Mitbewohner
von Sefarina am 23.01.2009 18:47Oh ja, das Problem mit dem Namen.
Ich weiß nicht, vielleicht am ehesten ein Hausgeist? Ein Pixie oder sowas...
Nebst Zucker kenne ich ich auch noch Kekse, Honig und Bonbons als Leib- und Magenspeise dieser Wichte. Zumindest sagt man das so. Wenn es nett ist, schadet es wohl kaum sich mit ihm anzufreunden, und wenn deine Katze ihn mag, ist er sicher in Ordnung.
In meiner Wohnung hat sich schon lange nichts mehr blicken lassen, und ich muss gestehen, mir ist es recht so. Ich werde nie vergessen, wie sich meine mühevoll vorgekeimten Samenkörner vor meinen Augen in Luft auflösten. Das fand ich damals gar nicht klasse.
Re: Tiere und Energie
von Sefarina am 20.01.2009 10:05Willhelmkranz, Freitag 07.11.2008 12:21h
Ein Hallo an Alle,
ich denke auch, dass Tiere leichter Energien wahrnehmen können. Dass Katzen sich Kranken annehmen und Kräfte austauschen wurde mir auch schon oft berichtet und habe es, ich lebte lange Zeit mit mindestens einer Katze zusammen, auch selbst erfahren.
Bei dem höheren Bewusstsein und dem “gebenden” Wesen muss ich mich wohl eher Philo anschließen. Katzen und Hunde leben mit uns in einer Gemeinschaft. Der Ehepartner oder die wirklich guten Freunde geben auch oft mehr, als sie zurückverlangen, weil sie liebeempfindende Wesen sind. Aber genauso wie wir, balgen sich Hunde und Katzen um Aufmerksamkeit, Futter oder einen belanglosen Fensterplatz, wenn sie mal launisch sind. Und dies ist nicht nur bei Haustieren zu erkennen. Auch in der Natur heißt es meistens: Nimm was du kannst, oder stirb aus. Und auch in der Wildnis teilen Tiere, wenn sie in einer Familie oder einer größeren Gemeinschaft leben.
Und Philo, ich finde diese Aufstiegsgeschichten auch nervig. Vor allem wenn mal wieder “außerirdische” Ahnen uns besuchen sollen, um uns in die “nächste Ebene” zu führen.
Re: Tiere und Energie
von Sefarina am 20.01.2009 10:04Ein anderes Bewusstsein vielleicht, das kann ich nicht beurteilen, aber ein höheres Bewußtsein? Mir sind diese Bewusstseins/Entwicklungs/Aufstiegs-Geschichten sowieso ein Grauen. Warum kann man denn nicht damit zufrieden sein, so wie es ist, ohne Abstufungen und Wertungen? Ich diskutiere gerade woanders mit jemandem, der der Meinung ist, unsere Denkfähigkeit zu erhöhen beschere magische Kräfte. Für mich ist Intelligenz nicht gleichbedeutend mit Magie, es geht darum, wie man denkt!
Ein Bewußtsein des Gebens habe ich auch vermisst, als ich zwei (wohlgenährten!) Katzen zugesehen habe, die vor Futterneid so schnell schlangen, dass sie beide kotzen mussten
Ist natürlich nur meine Meinung.
Ich glaube, dass Tiere auf Energie mehr reagieren, weil ihnen noch niemand gesagt hat, dass es das nicht gibt, sodass sie es ignorieren müssten. Allerdings werden sie meistens sehr misstrauisch (oder neugierig).
Re: Tiere und Energie
von Sefarina am 20.01.2009 10:04Daja71, Dienstag 28.10.2008 11:13h
Ich glaube, daß Tiere ein anderes/höheres Bewußtsein haben als wir Menschen. Sie leben mehr in einem Bewußtseins des “Gebens” als des Nehmens-so empfinde ich das zumindest. Ich habe beobachtet, daß sich meine Katzen zu mir oder zu Menschen, die sich bei uns aufhalten, legen, wenn es “nötig” ist. Wenn es jemandem schlecht geht, er traurig, krank, depressiv u.s.w. ist.Es ist, als wenn sie diese negativen Energien reinigen oder uns abnehmen wollen. Mein Hund legt sich wiederum auf meine Füsse, wenn sie kalt sind, als ob er sie wärmen will. Definitiv für mich ist, daß sie uns ganz viel Energie geben. Alles liebe Daja
Re: Tiere und Energie
von Sefarina am 20.01.2009 10:03Ja, solche Plätze suchen sie sich gerne. Meine Wohnung wäre ein Katzenparadies!
Der Kater meiner Eltern ist etwas kränklich, und ich habe ein-zwei Mal versucht ihm die Hand aufzulegen, wenn er es sich auf meinem Schoß bequem gemacht hat. Ich bin nicht stark rangegangen und habe auch versucht, das zu finden, was er braucht, aber das Ergebnis war jedesmal eine “Blitzkatz”, wie mein Bruder sagt, das heißt man sah nur noch das schnell kleinerwerdende Hinterteil der Katze
Ich glaube fast, sie empfinden das als unerlaubten Eingriff, deshalb lasse ich es jetzt auch.
Meine Mäuse mögen es nur, wenn es ihnen wirklich arg schlecht geht. Dann rollen sie sich auf meiner Handfläche zusammen und schlafen dort ein. (Das ist ja sooo süß!)