Suche nach Beiträgen von Sefarina
Erste Seite | « | 1 ... 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | » | Letzte
Die Suche lieferte 98 Ergebnisse:
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:34Philomena, Freitag 07.11.2008 11:41h
Oho, die großen Dinge also. Na da würd ich ja zu gerne dabei sein, wenn sämtliche Charmed-Gucker und Hobby-Satanisten das Ouijaboard auspacken um Luzifer zu rufen und ihn anschließend mit Fliederräucherstäbchen zu verbannen. Kein Witz, der Fall war echt! Die anschließende Paranoia dieser Person übrigens auch…
Und wenn was schiefgeht, ahne ich schon, wer anschließend aufräumt. Halloween ist auf jeden Fall mehr los als sonst, aber hauptsächlich unter den Jugendlichen.
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:33Willhelmkranz, Donnerstag 30.10.2008 12:20h
Ich muss zwar gleich gestehen, dass, was gewisse Schleier und Grenzen und auch so manche Präsenzen angeht, ich manchmal so feinfühlig bin wie ein blinder, in beton versunkener Stein. Aber dennoch bin ich bis jetzt zum gleichen Schluss gekommen, wie Ihr: dünnerwerden des Schleiers = Fehlanzeige.
Es gibt zu dieser Zeit weder mehr, noch stärkere Aktivitäten. Nur die “eingebildeten” Ereignisse, die man bei Bekannten oder Hilfsbedürftigen aus dem Netz mitbekommt, häufen sich ein wenig. Die einen sind regelrecht paralysiert und haben Angst vor jedem Schatten (oder auch vor der nichtgemochten, verstorbenen Großmutter) und die anderen lachen sich ins Fäustchen, denn JETZT ist endlich die Zeit der “großen Dinge” angebrochen.
Naja, ich bleib verwirrt und merk wie immer nichts.
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:32Philomena, Donnerstag 30.10.2008 01:07h
Vielen Dank, Kiat. Ich vertraue auch lieber meiner Erfahrung, als einem völlig Fremden. Und wenn andere das Gefühl teilen, dann hab ich mich wohl nicht so getäuscht
Liebe Holda, sind wir nicht alle ein bisschen Bluna? Aber wenn wir jetzt anfangen, noch mehr Geschichten zu erzählen, sollten wir wirklich eine WG gründen, das wär dann einfacher…
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:32Kiat, Mittwoch 29.10.2008 23:58h
Liebe Philo,
das hast Du schön gesagt: die Geistwesen sind immer unter uns, nur wir bemerken sie nicht immer gleich gut.
Und was Du vom Bücherwissen schreibst, da stimme ich dir voll zu. Manches muss noch lange nicht stimmen, nur weil es gedruckt ist. Ich habe ja sowieso das Gefühl, dass manchmal unkritisch abgeschrieben wird. Für mich persönlich ist auch die eigene Erfahrung wichtig.
Liebe Grüße, Kiat
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Kiat, Donnerstag 30.10.2008 00:04h
Liebe Holda,
genauso ist es. Zu meiner Zeit in der Steppe, wenn da der kurze Sommer vorbei war und sich der lange Winter ankündigte, da wurde dann die Jagd immer beschwerlicher. An manchen Tagen saß die Sippe nur in den Gers. An Jagen war nicht zu denken. Also war jetzt die Zeit fürs Reden, das Auffrischen der Mythen und die Kontaktaufnahme mit den Ahnen.
Liebe Grüße, Kiat
Re: Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Holda, Mittwoch 29.10.2008 20:50h
Liebe Philli,da sprichst du mir aus der Seele mir ging es auch so,aber vielleicht bin ich ja auch…:) Wir müssen einfach mal zurück denken wie unsere Vorfahren gelebt haben ohne Strom,Fehrnsehen ect.und dann noch diese Dunkelheit ich finde das erklärt so einiges.Die Menschen hatten in der dunklen Zeit auch viel mehr Zeit in sich zu gehen,und wie du schon geschrieben hast der schleier vor den Augen wird dann gelüftet.
Wird der Schleier wirklich dünner?
von Sefarina am 19.01.2009 20:31Jetzt, wo es auf Samhain / Halloween zugeht, kann man in jedem Buch lesen und sich von jedem sagen lassen, dass der Schleier zwischen den Welten dünner wird und man deshalb zu dieser Zeit besonders gut mit den Toten kommunizieren kann ect.
Ich beobachte jetzt seit Jahren diese Zeit besonders genau, weil es mich interessiert, und ich habe keinen Unterschied bemerkt. Die Toten sind mir genauso nah oder fern, wie den Rest des Jahres auch. Mir fällt auch nicht auf, dass Kontakt leichter fiele, oder Zauberei. Es ist, ganz ehrlich, als wäre gar nichts!
Nun gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten
1. Ich bin zu (bitte entsprechendes einfügen) um es zu bemerken, oder
2. eben nicht…
Ich meine, natürlich, es wird dunkler. Der Sommer “stirbt”, die Sonne vergeht. Im keltischen Glauben – dem wir dieses wunderbare Fest ja verdanken – hängen die beobachtbaren Ereignisse in der Natur eng mit den Mysterien, Religion und Magie zusammen. Die Ernte ist eingeholt und man hat Zeit zu feiern und sich zu besinnen. Es scheint die passende Zeit für ein Fest der Toten und Orakel für das nächste Jahr (die ja den ganzen Winter durch gehalten werden). Trotzdem ist mir bislang nichts begegnet, das mich glauben ließe, der “Schleier” wäre dünner als sonst.
Ich glaube, es gibt gar keine Grenze und die Toten/Geister/wasauchimmer sind immer unter uns. Der einzige Schleier ist der vor unseren Augen, den wir erst lüften, wenn es draußen dunkel,kalt und neblig wird.
Fernab von wilder Romantik und Bücherwissen, wie ergeht es euch? Was fühlt ihr? Was glaubt ihr?
Re: Winterdepressionen
von Sefarina am 19.01.2009 19:56Johanniskrauttee
Johanniskraut ist ein Sonnenkraut und gilt als besonders zaubermächtig, wenn es zur Sommersonnwende gesammelt wird. Mittelalterliche Herbalisten betrachteten es als das “goldene Kraut”, das “leuchtet wie die Sonne in der Dunkelheit” der Johannisnacht.
So wird der Tee bereitet:
2 Teelöffel Johanniskrautblüten mit einer Tasse heissem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Kurmäßig getrunken hilft es bei leichter bis mittelschwerer Depression.
PS: Aus Erfahrung weiß ich, dass anständig getrocknete und gelagerte Blüten dasselbe leuchtende Goldgelb haben wie Frische, also lasst euch nichts anderes andrehen!
Winterdepressionen
von Sefarina am 19.01.2009 19:56Wenn die Tage kürzer werden fehlt uns die Sonne, und das dumpfe, müde Gefühl einer Depression zieht auf. Bei mir reicht allein das Wissen, dass es draußen kalt ist, damit ich am liebsten nicht aufstehen möchte. Viele Menschen leiden regelrecht darunter, wie auch die erhöhten Selbstmordraten vor Weihnachten und im Februar deutlich machen. Ein Bekannter sagte mal: “Vor Weihnachten kommen die Einsamen, und die im Februar haben seit Silvester überlegt, was sie bisher eigentlich erreicht haben.”
Eigentlich kein Wunder, dass diese Zeit seit jeher als näher am Totenreich betrachtet wurde. In den Rauhnächten (zwinschen Wintersonnwend und der Perathnacht) wird bei uns traditionell mit Weihrauch täglich die ganze Wohnung ausgeräuchert (und in Bauernhöfen auch der Stall). Als Eintritt in die dunkle Zeit wird allgemein Samhain betrachtet, das Fest der Toten. Aber ich komme vom Thema ab
Re: Ich lese gerade - Der Bücherthread
von Sefarina am 19.01.2009 17:35Ein wirklich tolles Heilkräuterbuch ist "Kräuter helfen heilen" von Elisabeth Brooke.
Auf die Nebel von Avalon kannst du dich schon mal freuen. Das Buch ist klasse, auch wenn der erste Teil, wo es um Igraine geht Geschmackssache ist. Nachher wird es besser