Suche nach Beiträgen von Sefarina
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 ... 10 | » | Letzte
Die Suche lieferte 98 Ergebnisse:
Re: Phantasiefreunde
von Sefarina am 27.09.2009 00:08Grafikdesign, hm?
Da bist du nicht die einzige hier
Ich werde mal sehn, wen ich für die Umfrage begeistern kann...
Re: Die Macht!!!
von Sefarina am 19.03.2009 14:34Nö, dich mein ich nicht. Du kannst dir zwar gern ein paar Kommas von mir leihen (hab glaub ich eh zuviel) aber damit meinte ich den Meister der Orthografie persönlich Ich glaub ich musste zu oft Korrektur lesen, da bleibt irgendwann so ne Macke zurück...
Re: Die Macht!!!
von Sefarina am 19.03.2009 00:31Hihi, darfst gleich noch mal editieren. Ich tausche zwei von deinen "ß" gegen zwei normale "s" von mir und ein "e" gegen ein "ä". Hast du Lust?
Ach ja, wie gut dass Esoterik nicht nur unverwundbar sondern auch unsterblich macht, sonst würd ich mich jetzt totlachen *g*. Also ich kenn eher Heiler, die selbst nicht recht gesund aussehen...
Sidhe
von Sefarina am 09.03.2009 19:01Sidhe ist ein altes gälisches Wort für die Feenwelt oder den Teil der Natur, wo die Geister wohnen.
Mit der Zeit wurde dann den Faeries ebenfalls dieser Name gegeben.
Nach den von den Dichtern ausgemalten Szenerien gab es besonders drei Feenreiche: Avalon, die sagenhafte Insel, wo Morgaine wohnte, ein Reich im Innern der Erde mit prachtvollen Palästen, und eins in Wildnissen und Wäldern, namentlich in dem großen, sagenberühmten Wald Brezilian in der Bretagne. Auch zahlreiche alte Schlösser werden als Lieblingsorte der Feen genannt.
Es gibt einzelne Geister, die "Sidhe" als Namensbestandteil führen. "Bean Sidhe" ist z.B. die alte Schreibweise für "Banshee".
Andere Wesen, die den Namen Sidhe (alternativ: Sith, Si) beinhalten sind:
Leanan Sidhe - die "Geliebte", eine Feenfrau, die sich einen Menschen als Geliebten nimmt und von seiner Lebensenergie lebt und nährt. Im Gegenzu hat er Anteil an ungeahnten Freuden und künstlerischer Inspiration. Also eine Art Mischung aus Muse und Vampir.
Cat Sith - die Geisterkatze, die ein Todesomen sein kann.
Cu Sith - der Geisterhund, der ein Todesomen sein kann und die Seelen der verstorbenen in die Unterwelt jagt. Verwandt mit dem Schwarzen Hund der Englischen Mythen und dem Black Shuck. auch der Hund von Baskerville hat damit zu tun.
Die irischen Faeries sind die größte Gruppe der europäischen Elben. Sie sind die Nachkommen der irischen Urbevölkerung, der "Tuatha dé Danaan".
Wenn sie in Ruhe gelassen werden, leben die Faeries sehr häuslich und verträglich. Gefährlich werden sie erst, wenn man sie beleidigt, belästigt oder eines ihrer Tabus verletzt. Ihre leichte Berührung kann dann Krankheit oder Wahnsinn verursachen.
Wenn die Sidhe einen Menschen begehren, wird er geraubt und muss als Liebessklave oder Knecht dienen. Auch wenn ein Mensch nur wenige Tage mit ihnen gelebt hat, kehrt er verwandelt zurück: als Heilkundiger, Seher, Geistesgestörter oder Dichter.
Es gibt auch Erzählungen, nach denen ein Tag im Feenreich wie hundert Jahre unter den Menschen ist. Kehrt man zurück, so erkennt man niemanden mehr und wird selbst nicht erkannt, weil man nicht gealtert ist.
Handauflegen
von Sefarina am 07.03.2009 20:43Schmerzen zu nehmen oder zu heilen durch Handauflegen ist ein altbekanntes und wirkungsvolles Mittel.
Vor einiger Zeit habe ich für mich herausgefunden, wie es gut funktioniert und werde einfach mal versuchen, euch meinen Weg zu erklären. Man muss nur drei Sachen dazu können: die eigene Energie bündeln, andere Energie wahrnehmen und visualisieren.
Ich werde kurz versuchen zu erklären, wie man das z.B. hinkriegt, aber es gibt schon ausführlichere Erklärungen dazu bei den Übungen.
Visualisieren ist das Einfachste. Stellt ein Glas mit Limo oder Sprudelwasser vor euch und beobachtet es genau. Achtet auf alle Details, schließt die Augen und versucht, es vor eurem geistigen Auge zu sehen. Wenn ihr alles klar und deutlich seht, stellt euch vor, wie die Bläschen langsam aufsteigen und beobachtet es in Gedanken. Versucht um das Glas "herumzugehen" und betrachtet es von allen Seiten.
Dann stellt euch vor, dass ihr einen Finger ins Wasser streckt, spürt das kühle Nass und das Prickeln der Kohlensäure. Wenn ihr den Finger herauszieht, stellt euch vor, wie es anfängt zu sprudeln, als hätte man eine Brausetablette hineingeworfen. Vielleicht hört ihr es sogar.
Dann lasst es langsam weniger werden und seht dabei zu, wie der Wasserstand sinkt, bis ihr ein nasses Glas habt, und dann ein Trockenes. Wenn das funktioniert hat, könnt ihr schon prima visualisieren.
Energie wahrnehmen ist etwas schwer zu erklären. Es geht darum, Dinge zu empfinden, die nicht sichtbar sind. Schließt wieder die Augen und haltet eine Handfläche mit etwas Abstand über den Rücken der anderen Hand. Bewegt die Hand ein bisschen auf und ab, ohne die andere zu berühren, bis ihr einen leichten Widerstand in der Luft wahrnehmt. Bleibt in diesem Abstand und achtet darauf, ob ihr vor euren geschlossenen Augen etwas seht, eine Farbe, ein Leuchten, euren Arm in einer leuchtenden Hülle, sowas. Das wäre die Aura. Wenn ihr Schmerzen habt, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Bauchschmerzen oder sowas, dann legt eure Hand auf die betroffene Stelle und achtet wieder darauf, ob ihr etwas seht. Sucht den Schmerz. Für mich ist es meist sowas wie ein Gespinnst aus schwarzen Fäden, eine dunkle Wolke, ein Wirrwarr aus dunklen Farben, etwas Pulsierendes. Oft geht auch ein indirektes Schmerzempfinden damit einher, als würde man sich an Schmerz erinnern. Der beste Hinweis ist, wenn es sich "falsch" anfühlt, als gehörte es nicht dahin, oder nicht so.
Energie bündeln erfordert ebenfalls Übung, leider. Es ist ganz gut, wenn ihr euch schon erden könnt oder sowas, dann habt ihr schon etwas Kontrolle und Gespür dafür. Hier ist der Crashkurs.
Nehmt ein paar ruhige Atemzüge, fühlt wie das Blut in eurem Körper zirkuliert. Konzentriert euch.
Dann tippt mit einem Finger in die Mitte eurer Handfläche. (Welche Hand die Richtige ist, findet ihr heraus indem ihr diese Übung mit beiden abwechselnd versucht. Mit der Richtigen geht es leichter.)
Konzentriert euch auf das Gefühl an der Stelle und behaltet es bei, wenn ihr den Finger wegnehmt. Fixiert euch auf den Punkt in eurer Hand, den ihr berührt habt, versucht ihn weiter zu fühlen. Dann atmet tief ein, Konzentration behalten, und achtet nur auf diesen einen Punkt, wenn ihr ausatmet. Atmet weiter tief und langsam ein und aus. Bei jedem Ausatmen lenkt ihr Energie an diesen einen Punkt, bis ihr das Gefühl habt, dass es dort warm oder heiß wird. Nun übt, die Hitze konstant zu halten, egal ob ihr ein- oder ausatmet.
Zu Beginn ist das vermutlich sehr erschöpfend, also macht es nicht zu oft hintereinander.
Zurück zum Handauflegen selbst.
Bevor ich anfange achte ich darauf, dass es mir selbst gut geht. Notfalls tanke ich meine Energie etwas auf, und schiebe meine Sorgen, Wut ect. ganz beiseite. Dann lege ich die Hand an die betreffende Stelle und orte den Schmerz. Wenn ich ihn gefunden habe schicke ich vorsichtig etwas Energie durch meine Hände dorthin, visualisiere, wie sie auf den Schmerz trifft und beobachte, was geschieht. Von der Reaktion und dem, wie es sich anfühlt, kann ich ablesen was ich tun muss. Manchmal reicht es Energie reinzuschicken, manchmal muss man den Schmerz aus dem Körper ziehen und manchmal kann man ihn umwandeln. Je nachdem schicke ich entweder Energie rein oder versuche den Schmerz anzusaugen und aus dem Körper zu ziehen, bevor ich ihn draussen auflöse. Das Auflösen ist derselbe Trick wie die Visualisation mit dem verschwindenden Wasser. Stellt euch vor, wie er weniger wird, bis er verschwunden ist. (Dabei sollte man zwischen Wahrnehmung und Visualisation wechseln, um nachzuprüfen, ob es funktioniert. Später, wenn man geübt ist, entspricht die Visualisation den Tatsachen, es ist sozusagen alles in Echtzeit, aber zum Üben sollte man vergleichen. Ihr lernt dabei das Gefühl kennen, wenn etwas "greift".)
Zum Umwandeln visualisiere ich wie die düsteren Farben heller werden und leuchten, bis sie strahlend weißes Licht sind, das sich verteilt oder auflöst.
Ganz wichtig ist dabei auf die eigene Intuition zu achten, und emotionslos und mit den besten Absichten dranzugehen. Und natürlich darauf zu achten, wie es sich anfühlt. Zu Beginn übt es lieber nur an euch, bis ihr euch sicher seid. Dann könnt ihr Freunde fragen, ob sie es erlauben, dass ihr es bei ihnen versucht, wenn sie Schmerzen haben. Wenn sie es nicht wollen, dann lasst es auch!
Viel Spaß und gutes Gelingen
Re: Naturgeister
von Sefarina am 03.03.2009 23:50Da hast du recht. Jeder sieht das, was ihm möglich ist.
Eine gute Freundin von mir zum Beispiel hat ausgezeichnete Augen für solche Gestalten und überrascht mich damit immer wieder. Sie sieht nicht nur Lichtflecken oder Schatten, sondern klare Umrisse und Farben. Nicht umsonst zeichnen viele Überlieferungen ähnliche Bilder. Nur einige romantische Vorstellungen verzerren gerne das Bild. Ich wage allerdings nicht zu behaupten, dass es keine blonden Elfen gibt
Re: Irrlichter
von Sefarina am 02.03.2009 23:23Ok, dann schließe ich mich hier an. Einige Lichter können sicher auch Laternen und Schatten gewesen sein.
Ich sollte wohl diesen Sommer mal in den Sumpf gehen...
Re: Irrlichter
von Sefarina am 02.03.2009 22:42Das stimmt. An dem Traunufer, das du wohl meinst ist im wahrsten Sinne des Wortes High-Life
Das schiebe ich aber auch auf den starken Kraftort, der dort liegt. Sogar Menschen ohne feine Sinne merken, dass es dort ungewöhnlich ist. Und ja, dort treibt sich wirklich alles rum, von Geistern und Verdammten bis hin zu Naturgeistern aller Arten.
Ich kann mir auch vorstellen, dass die Seelen der im Sumpf Umgekommenen oft noch lange dort bleiben, aber ich glaube nicht unbedingt, dass sie für das Irrlicht verantwortlich sind. Nicht allein. Ein wanderndes Licht, das von Leuten gesehen wird ist denke ich doch etwas anderes als Schatten. Ist aber eher eine Gefühlssache...
Schleimlösender Tee
von Sefarina am 02.03.2009 22:24Anlässlich eines starken Hustens, wenn man nicht abhusten kann. Ein Medikament, welches den Hustenreiz nur stillt hat nur dann Sinn, wenn kein Schleim in den Bronchien ist. Wenn es beim Husten rasselt ist garantiert Schleim dabei...
Sehr gut aber bitter ist Efeu. Man kann sich mit etwas Erfahrung selbst einen Hustensaft daraus machen oder zum Beispiel Sinuc kaufen. Der ist aber echt eklig!!!
Viel leckerer ist da schon dieser Tee:
Einen gut gehäuften Teelöffel von einer Mischung aus Süßholzwurzel, Schlüßelblume, Thymian und Huflattich mit 1/4 l heißem Wasser überbrühen, ca. 10 min. ziehen lassen, abseihen und schluckweise trinken. Wer will kann noch mit Honig süßen, ist aber hier echt nicht nötig.
Ich würde sagen, bis zu 3 Tassen am Tag und nicht länger als eine halbe Woche lang trinken. Einmal eine Tasse kann auch schon ausreichen.
Wenn man nicht alle Zutaten da hat, kann man auch mit einzelnen einen Tee machen oder ein Kraut weglassen. Sie sind in der Wirkung alle sehr ähnlich.
Irrlichter
von Sefarina am 02.03.2009 21:40Ja, ich weiß, Irrlichter sind wissenschaftlich erklärbar, und zwar entweder durch bioluminiszente Substanzen (von Pilzen etwa) oder durch Faulgase.
Nanu, nichts genau Erforschtes? Merkwürdig...
Es gibt weitere Erklärungen für Irrlichter, und zwar mythologische.
In Somerset in England nennt man sie Spunkies. Es sind kleine Feen mit Kerzen, die den Wanderer in die Irre führen sollen, und glauben könnte man es, sind Feen doch für ihre derben Streiche bekannt.
Es gibt auch die Geschichte, dass es die Seelen von Toten sind, oder von ungetauften Kindern. Hier schimmert wie ich finde deutlich die Christianisierung durch. Warum sollten sich tote Leute im Sumpf herumtreiben, wenn sie dort doch nichts verloren haben?
Natürlich sind dank Ockhams Rasiermesser Faulgase den Feen vorzuziehen, weil die These weniger Annahmen verlangt. Ob sie deswegen richtig ist, bleibt Glaubenssache. Gesetzt den Fall, dass man an solche Wesenheiten wie Geister, Feen, Succubi ect. glaubt, warum sollten nicht ein paar Spunkis den Menschen einen Streich spielen?
Ich denke allerdings nicht, dass es in diesem Fall Kerzen sein müssen, weil Feen selbst oft als leuchtend wahrgenommen werden.
Naja, hier kann ich mich leider nur auf Bücher stützen. Die einzigen fliegenden Lichter, die ich Nachts manchmal treffe sind Glühwürmchen