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Re: Naturgeister
von Sefarina am 02.03.2009 20:56Also Wälder ist vielleicht das Offensichtlichste, aber nicht unbedingt richtig. Unsere Wälder sind hauptsächlich geplante und bewirtschaftete Flächen, und oft nicht mal alt. Empfehlenswerter sind da schon Kraftplätze oder heilige Quellen. Da gibt es eigentlich fast immer etwas Besonderes zu sehen. Oder vielleicht kennst du auch einen Baum, der eine unglaubliche Ruhe und Kraft ausstrahlt, der sich total von "gewöhnlichen" Bäumen unterscheidet. Wenn du dann ganz still bist, nimmst du vielleicht den Baumgeist wahr.
Das ist sowieso so eine Sache, die Wahrnehmung. Wenn solche Wesenheiten ebenso sichtbar wie Vögel oder Ameisen wären, würden viel mehr Leute sie sehen. Man nimmt sie aber mit Intuition und Hellsicht wahr. Je besser diese sind, desto klarer wird das Bild. Du wirst also erst dein inneres Auge üben müssen, bevor du sie sehen kannst. Natürlich gibt es auch Wesen, die leichter zu sehen sind, die mit dem normalen Auge wahrnehmbar sind, aber das ist seltener.
Von den Wesenheiten zu erzählen, wird schon etwas schwieriger. Zum einen, weil es unzählige gibt, die in Gestalt, Namen und Aufgaben auch nach Gebiet und Erzählung sehr unterschiedlich sind. Zum anderen weil ich noch nicht viele persönliche Bekanntschaften gemacht habe. In dieser Rubrik soll mit der Zeit sowieso mal eine Sammlung entstehen mit Erzählungen und persönlichen Erfahrungen. Wenn man sich nur für die Geschichten begeistert gibt es tolle Bücher dazu, wenn man sie sehen will sucht man sie am besten selbst auf, aber durch die Beschäftigung mit dem ganzen drumherum wird man sowieso hellfühliger und sie offenbaren sich einem auch eher. Das müssen sie nämlich nicht unbedingt.
Naturgeister
von Sefarina am 02.03.2009 13:37Die Natur, voll von Pflanzen, Tieren und heiligen Orten, ist auch erfüllt von Wesenheiten, die diese bewachen.
Es gibt Devas, Dryaden, Feen, Elfen, Kobolde, Wichtel, Nymphen und viele mehr. Die Sagenwelt ist zwar voll von ihnen, doch zu sehen bekommt man sie nur selten. Das liegt zuerst einmal daran, dass die meisten Menschen kein Talent dafür haben und praktisch mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen. Zum anderen gibt es aber auch immer weniger Orte, wo man noch zB. Feentanzplätze oder Nymphenquellen finden könnte.
Es gibt viele Überlieferungen, aus denen meist hervorgeht, dass sich diese Geister ohnehin nur ungern zeigen.
Ihnen werden zahlreiche Kräfte nachgesagt, wie einen Menschen in hundertjährigen Schlaf zu versetzen, ihn auf den Grund eines Gewässers zu ziehen oder zu Stein erstarren zu lassen. Sie können einem ordentlich Schaden zufügen, einen krank machen, großes Unglück bringen...
Deshalb sollte man sie lieber nicht provozieren, wie es heißt.
Re: Der Geist
von Sefarina am 01.03.2009 22:52Ich hab mal einen gesehn, das ist aber schon wieder etwas her.
Wird aber denk ich hier zu offtopic. Ich mach mal lieber was eigenes zu Naturwesen auf.
Scheints besteht da ein ziemliches Interesse.
Re: Der Geist
von Sefarina am 01.03.2009 16:15Also grundsätzlich sind Kobolde nicht fies. Man sollte sie nur nicht ärgern. Wenn man nämlich erst mal einen ärgerlichen Kobold hat ist das sehr unangenehm.
Man kann sie aber meist gut mit Futter bestechen, Kekse oder Bonbons, selbstgemachte Marmelade, sowas (nachher nicht mehr selbst essen sondern wegwerfen). Früher oder später sind sie dann wieder versöhnlich.
Wenn man weiß, dass man sowas im Garten hat, kann man auch vorsorglich was dalassen, das hält diese Kerlchen bei Laune
Kobolde, Elfen, Dryaden ect. sind Naturgeister, d.h. man findet sie hauptsächlich im Freien und sie ärgern sich am meisten, wenn man der Umwelt schadet, Pilze umtrampelt, Bäume verletzt usw. Wenn man nicht ihr Zuhause zerstört, sind sie aber ziemlich friedlebend...
Re: Der Geist
von Sefarina am 01.03.2009 15:26Ein Poltergeist, der mit der Familie umzieht ist wenn dann ein Poltergeistphänomen, das von einem Familienmitglied ausgeht. Das ist schlichtes Psi und kein "richtiger" Geist. Rufus wollte das mal näher erklären, wenn ich mich recht entsinne (zu Rufus rüberschiel)
Re: Buchempfehlungen
von Sefarina am 01.03.2009 14:56Edred Thorsson, Handbuch der Runenmagie
Um sich mit Runen zu beschäftigen reicht ein Buch allein nicht aus, aber es ist ein guter Einstieg. Runen sind so etwas wie magische Kürzel, die eine bestimmte Eigenschaft verkörpern. Richtig angewendet lassen sich daraus mächtige Zauber weben, starke Amulette und Schutzzauber erstellen und sogar die Elemente beherrschen. Aber die Beschäftigung mit Runen erfordert Zeit. Zum tieferen Verständnis empiehlt es sich, die Edda zu lesen, und vielleicht auch das Handbuch der Runenkunde von Helmut Arntz, und natürlich viele andere Runenbücher. Nur bitte nichts von Geza von Nemenyi, der sich als Gode bezeichnet und, wie ich ihn kennengelernt habe, ein totaler Nazi ist. Leider gibt es im Runensektor einige Leute, die der völkischen Gesinnung anhängen, wurde doch auch im dritten Reich auf Runen gesetzt.
Das empfohlene Buch gibt es zum Beispiel hier.
Re: Der Geist
von Sefarina am 01.03.2009 14:36Sehr schöner Beitrag Rufus
Ich möchte allerdings noch dazusagen, dass ein starker Geist, wenn er dableibt, oft später dort Verstorbene festhält, sodass auch sie nicht gehen können. Das macht ihn stärker. Sowas hängt oft mit einem Gewaltverbrechen zusammen.
Beispiele gibt es dafür in unserer Gegend einige, und diese Geister sind oft wirklich boshaft und gefährlich.
Wenn ein Geist sehr lange hierbleibt, kann er wie du sagtest verrückt werden, aber auch unmenschlicher. Das heißt man sieht zum Beispiel keinen Menschen mehr, sondern Schatten oder Fratzen. Die sind dann auch entsprechend schlechter loszuwerden.
Zum Glück gehen die meisten einfach...
Haare färben mit Henna
von Sefarina am 20.02.2009 22:35In Natura sind meine Haare dunkelbraun, fast schon schwarzbraun, aber mit Henna leuchten sie in der Sonne feuerrot und sind ansonsten kastanienfarben. Ich liebe diesen Effekt, es sieht so natürlich aus.
Das Färben erfordert zwar Zeit und kann mit den 15 min. Tönungen zeitmässig nicht mithalten, aber es ist ungiftig und stärkt die Haare, wenn sie eh schon dünn sind.
Meine Hennamischung mache ich so:
5 geh. EL Hennapulver
ein Spritzer Zitronensaft
1 TL Honig
4-5 Tr. ätherisches Lemongrass-Öl
mit kochendem Wasser übergießen und gut umrühren, sodass sich eine dicke Breimasse ergibt
Es gibt noch Rezeptvarianten, zum Beispiel mit Schwarztee, Kamillentee oder Rotwein...
Das lasse ich dann abkühlen, bis die Temperatur angenehm warm ist, feuchte meine Haare an und trage die moorgrüne Pampe auf. Dann packe ich alles in ein schwarzes Tuch, das ich mir um den Kopf wickle. Mit Henna muss man vorsichtig sein, weil es auch Textilien und Haut und Fingernägel dauerhaft färbt. Gut ist es da, Stirn, Ohren und Nacken vorher mit fetter Hautcreme einzucremen und möglichst schnell Hennabatzen abzuwaschen.
Weil meine Haare so dunkel sind, lasse ich das Henna mindestens vier Stunden einwirken und spüle es dann mit möglichst kaltem Wasser aus. Dadurch bleibt die Farbe besser drin. Danach wasche ich die Haare nochmal kurz mit Shampoo aus, fertig.
Es reicht für mich, das jedes Vierteljahr zu machen. Die Farbe wird nicht stumpf oder blutet in der Badewanne aus. Einmal gut ausgewaschen färben die Haare auch weder Kopfkissen noch Kleidung, auch wenn sie nass sind.
Und es sieht einfach fabelhaft aus!
Re: Räuchern mit ätherischen Ölen
von Sefarina am 12.02.2009 13:27Mit Ölen hab ich noch nicht geräuchert. Aber mit Sieb und Kräutern, hauptsächlich Damiana. Das ergibt einen ganz feinen Zitronig-balsamischen Duft, sehr angenehm.
Aber an sich bin ich eher ein Kohle-Harz-Fan. Beim Räuchern muss es für mich rauchen.
Und am liebsten mag ich ganz starken Kirchenweihrauch.
Re: Eine Steinmeditation
von Sefarina am 11.02.2009 21:58Danke Stella
Eher durch Zufall habe ich vorhin herausgefunden, dass diese Methode ziemlich leicht universal anzuwenden ist. Weils bei uns ganz lausig kalt ist, wollte ich um keinen Preis raus um mir Steine zu suchen, also griff ich einfach zu meiner Tasse, die rumstand, und stellte mich auf sie ein. Fast im selben Moment fühlte ich etwas, was ich jetzt einfach mal "Bewusstheit" nenne, was von der Tasse ausging. Meine Hand wurde heiß und ich roch deutlich Caro.
Tatsächlich trinke ich regelmäßig Caro aus dieser meiner Lieblingstasse, aber ich habe damit absolut nicht gerechnet. Sie schien sich zu erinnern...
In der Psychometrie ließt man aus persönlichen Gegenständen Dinge über ihren Besitzer. Das geht ziemlich genauso. Ich wollte mich eh schon längst mehr damit befassen, und das ist definitiv ein Anfang.