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Stellaria

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Wie und was kann ich Räuchern

von Stellaria am 15.01.2009 16:12

Räuchern ist in vielen Ländern und Religionen verbreitet,und bei uns wird es auch wieder beliebter nicht nur an Weihnachten in der Kirche oder in den Raunächten,sondern man besinnt sich wieder auf die alten Rituale und Traditionen. Es gibt verschiedene möglichkeiten zu Räuchern.Ich kenne zwei davon die eine ist mit Räucherkohle. Man bringt die Kohle zum glimmen und wartet bis eine weiße schicht darauf ist.Dann kann man die Kräuter auflegen und verräuchern,man muß aber immer die verbrannten Kräuter wegmachen und neue auflegen da es sonst verbrannt riecht und das kann gerade wenn man ein Rital macht doch etwas aufhalten.Die zweite mögichkeit die ich kenne ist wenn man aus den Kräutern kleine Sträuße macht und mit einem Baumwollfaden fest zusammenbindet wie eine kleine Fackel damit Räuchert man bei uns jedenfalls Haus und Hof aber am besten macht man es draußen. Beim Räuchern in Räumen muß immer ein Fenster offen sein,damit die unerwünschten Energien entweichen können. Und noch was was mir sehr am Herzen liegt,verräuchert werden nur gesunde und nicht zu alte Kräuter.Bei mir halten Kräuter bis zum nächsten Jahr wenn es die neuen Pflanzen zu ernten gibt.Denn aus den Pflanzen entschwinden ja auch die Wirkstoffe und dann sind die Räuchrungen auch nicht mehr so wirksam,das gleiche ist bei den Tees ja auch so.

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Heilkräuter und wie Verarbeite ich sie richtig

von Stellaria am 15.01.2009 16:09

Heilkräutertees dafür können die Kräuter einzeln oder als Mischung verwendet werden.Wenn ich eine Teemischung mache achte ich darauf das die einzelnen Pflanzen sich nicht gegenseitig negativ beeinflussen.Man muß sich vorher ganz genau gedanken machen für was ich die Mischung einsetzen möchte(Idikation)und das der Geschmack der Kräuter auch miteinander harmoniert.Das man das üben muß erst mal ist keine Frage und aus jedem mißgeschick lernt man und macht es das nächste mal besser(also immer erst selber probieren bevor man die Mischung jemanden anderen gibt). Hier ein kleiner Leitfaden für Heilkräutertees: Als erstes das Hauptmittel auch Remedium cardinale genannt,das ist die Pflanze deren Wirkstoffkombi die Ursachen und Symtome einer Krankheit abdeckt.Sie ist diejennige die am ehesten als Einzeltee für die betreffende Krankheit geeignet ist. Dann das Hilfs-oder Ergänzungsmittel Adjunans,besitzt eine ähnliche Wirkung wie das Hauptmittel.Es unterstützt das Hauptmittel,indem es die wirkung verstärkt oder mildert. Das Korrigens ist die Pflanze für den Geschmack.Es sind die Pflanzen die einen sehr hohen Anteil an atherischen Ölen besitzen.Dir wirkung soll auf Haupt-und ergänzungsmittel abgestimmt werden und dadurch die Trinkbarkeit eines Tees erhöhen. Zum Schluss das Schönheits-oder Füllmittel macht den Tee für unsere Augen ansprechend. Das gleiche kann man bei Räuchermischungen auch anwenden,denn gut riechen sollten sie schon und natürlich wirksam sein.Aber am allerwichtigsten meiner meinung nach ist das üben den übung macht den Meister und aus Fehlern wird man schlau. Und was mir auch schon zu Ohren gekommen ist,das manche meinen Kräuter sind ewig haltbar,dem ist nicht so Kräuter soll man nur solange benutzen bis die neue Erntezeit gekommen ist und danach verlieren sie immer mehr ihre Wirkstoffe und sind zur verwendung nicht mehr geeignet

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.01.2009 20:14.

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Die Vogelmiere

von Stellaria am 15.01.2009 16:05

Die Vogelmiere ist eines der vielen sogenannten"Unkräuter". Sie gehört zur Familie der Nelkengewächse,was man auf dem ersten Bick kaum erkennt,den man ist von Nelken ein viel farbigeres und opulenteres aussehen gewöhnt. Trotz ihres schwachen und zerbrechlichen Aussehen steckt in Ihr eine unverwüstliche Lebenskraft.Für die Vogelmiere gibt es keine Winterpause,sie wächst auch unter der Schneedecke weiter,und wenn kein Schnee liegt kann man das durchaus Schmackhafte Kraut ernten und geniesen.Ihr unaufhaltsames Wachstum ist für manch einen ein Greul und viele Gärtner und Landwirte gehen mit Chemiekeulen gegen sie an,das hat zur folge das Stellaria eine zunehmende resistenz gegenüber Herbiziden zeigt.Derweil ist sie ein Wunderbarer Bodendecker und eine gesunde Mulchdecke für Stilgelegte Gemüsebeete,unter Ihr kann sich der Ausgelaugte Boden Rasch erholen,sie schützt die Erde vor verschlämmung und austrocknung. Auch in der Heilkunde findet diese Unscheinbare Pflanze seine Verwertung.Als Frischgepresster Saft wir sie zur behandlung von Ekzemen und Psoriasis genutzt,als zerstampftes Kraut wirkt es als Wickel auf die Leber gelegt kühlend und das frische Kraut als Salbe gekocht hilft bei Hämorrhoiden und Hauterkrankungen.Die Salbe erhält durch das Kraut eine richtig Giftgrüne färbung.Als Tee wird sie bei Schlankheitskuren und rheumatischen Beschwerden getrunken und bei übermäßigen Milchfluss in der Stillzeit helfen Umschläge mit dem frischen Kraut. Gesammelt wird sie während der Sommermonate und zwar vormittags.

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Der Ursprung der Jahreskreisfeste?

von Stellaria am 15.01.2009 16:00

Die Jahreskreisfeste gehören zu einem festen Bestandteil des Hexen-und Heidentums.Dazu gehören die vier Kardinalpunkte des Jahresrades und die vier Kreuz-Viertel-Tage.Der Ursprung dieser Jahresgliederung ist keltischen Ursprungs.Das Jahresrad ist das achtspeichige Spinnrad der schicksalswebenden dreifachen Göttin.Darauf spinnen die Nornen das werden und vergehen aller Wesen.Ab hier beginnt für mich das Fragezeichen,da es von den Kelten sehr wenige aufzeichnungen über Ihre Kultur gibt,frage ich mich ob man wirklich davon ausgehen kann das diese 8Festtage wirklich so gefeiert wurden und existiert haben.Auf der suche nach Infos sind mir viele aussagen vor die Augen gekommen mehr oder weniger glaubwürdige.Sicher ist das die Feste jetzt Ihre fixen Tage haben,das war aber früher nicht so gerade die “Zwischenfeiertage” wurden ursprünglich an den Vollmonden gefeiert und die Sommersonnwend dauerte genauso lang wie das gegenüberliegende Wintersonnwend nämlich zwölf Tage lang.Einige sagen das diese Feste nur zur großen Göttin gehören,und es einen Männerkalender gab?! Und in Wiccabüchern gibt es dann noch Mabon,das gibt es aber im keltischen Jahreskreis nicht.Storl schreibt das die Kelten diese Feste von den Megalitischen Bauern übernommen haben.Klar ist das diese Völker Ihr Leben nach dem Lauf der Sonne und des Mondes richteten und durch Ihre Lebensumstände viel Intensiver den Lauf der Jahreszeiten erlebt haben,aber ich habe keine Bestätigung dafür gefunden wo die Feste her sind und vom wem.Wie seht Ihr das ganze?Vielleicht habt Ihr ja andere Quellen die konkreter sind.

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Alte Monats und Wochentagsnamen

von Stellaria am 15.01.2009 15:57

Alte deutsche Monatsnamen: Januar-Hartung hartimanod, Februar-Hornung, März-Lenzmond marzeo, April-Ostermond ostaranod, Mai-Wonnemond winni-od.wunnimanod, Juni-Brachmond brachet, Juli-Heumond Heuert, August Erntemond Ernting, September-Herbstmond Scheiding, Oktober-Weinmond Gilbhard, November-Nebelmond Nebelung, Dezember-Julmond.
Die Wochentagsnamen: Bei den Wochentagsnamen habe ich nur bei zwei Tagen die Alt deutschen Namen gefunden aber ich werde weitersuchen.Hier erstmal die alten lateinischen Namen.
Sonntag-dies Solis, Montag-dies Lunea, Dienstag-dies Martis Irta/Echta, Mittwoch-dies Mercuri, Donnerstag-dies Louis Pfinsta/Pfinzta, Freitag-dies Veneris Samstag-dies Saturni
Die alten römischen Namen haben Ihre Quellen im griechischen weiter sogar im Babylonischen. Die lateinischen Namen wurden in die romanische und germanische Sprache übertragen.

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Aberglauben

von Stellaria am 15.01.2009 15:53

Aberglauben gibt es wahrscheins schon seit es Menschen gibt.Das Wort Aberglaube kam aber erst in der christlichen Religion am Ende des Mittelalters auf. Das Wort wird für einen Glauben gebraucht der dem rechten Glauben gegenübersteht.Früher war Aberglaube eine abweichung der kirchlichen Glaubenslehre.Der Aberglaube wird als irrational,unvernünftig,nutzlos,unmenschlich und werlos bezeichnet.Vor allem den armen und undgebildeteten wurde der hang zum Aberglauben vorgeworfen.Es ist das gegenteil von dem an was ein vernünftiger Mensch glauben darf,auch Kritiker und Abweichler wurden mit dieser bezeichnung auf die gleiche Ebene mit Zauberern und Hexen gestell.Was früher die Kirche gemacht hat,macht heute die Wissenschaft.Was nicht belegbar ist wird als Humbug abegetan.Aber wie entsteht so ein Aberglaube,da kann ich nur meine eigenen vermutungen anstellen.Dazu ein kleines Beispiel. Irgendwann ging die Magd an einem Freitag durch das Dorf.Durch Ihre unachtsamkeit stolpert sie fällt hin und schlägt sich das Knie auf.Sie geht zum Dorfbach um sich das Blut vom Knie abzuwaschen und rutscht am nassen Ufer ab und bekommt nasse Füße,dann geht sie zurück zum Hof bekommt ärger weil sie schmutzig ist und zu spät kommt.In ihrer Kammer regt sie sich auf über so viel Unglück,sie sieht auf den Kalender und es ist der 13te.Für sie ist dann klar an einem Freitag den 13ten hat sie kein Glück,sie erzählt Ihre Geschichte weiter,andere erkennen ein Muster darin vielleicht ist es ihnen genauso ergangen oder der Mutter,Nachbarin ect.und das ganze bekommt eine eigendynamik und schon ist der Unglückstag Freitag der 13.te geboren. Auch Bauernregeln gehören zum Aberglauben und da ist die entwicklung genauso,die Bauernregel sind durch beobachtungen entstanden,es mag sein das diese ereignissen oft hintereinander eingetroffen sind und von vielen beobachtet wurden und da war sie die Bauernregel.Wie gesagt so denke ich das Aberglaube entsteht und ich bin auch der meinung das niemand vor Aberglauben gefeiht ist.Die Reichen und Gebildeten haben das ganze nicht so offensichtlich betrieben.

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